Wie fühlt es sich wirklich an, als Prostituierte in Amsterdam zu arbeiten





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Einzig Messwein und Alkohol für med. Erst jobbte ich als Nacktmodell an der Kunst-Akademie. Würde mich wundern, wenn ich bei Spreeblick mal einen Artikel zum Thema Sex lese, der bei den Lesern sellt. Dabei lässt sich diese Gesamtsumme auf folgende Kategorien herunterbrechen: 89.


Gerade außertariflich kommt es häufig zu vergleichsweise sehr geringen Gehältern von 1. Ich kam mir rein und unschuldig vor. Wer verdient was im horizontalen Gewerbe und für welche Praktik müssen Freier richtig tief in die Tasche greifen?


Gespräch mit einer Hure « SPREEBLICK - Prostituierten zu besuchen statt Frauen zu belästigen und zu vergewaltigen ist die bessere Option. Natürlich ist das meine Traumvorstellung, aber das ist sie nun mal.


Andrea Gisler rechts und Beatrice Bänninger sind sich in Sachen Prostitution nicht einig. Das Verbot ist umstritten — auch unter Beratungsstellen für Prostituierte. Wir haben Andrea Gisler, Präsidentin der Frauenzentrale Zürich und Beatrice Bänninger, Geschäftsführerin der Stadtmission, auf ein Streitgespräch eingeladen. War das ein gutes oder ein schlechtes Jahr. Beatrice Bänninger: Das war ein sehr gutes Jahr. Prostitution ist eine gesellschaftliche Tatsache. Mit der Legalisierung wurde diesem Umstand Rechnung getragen. Andrea Gisler: Es war ein gutes Jahr, weil man nach 1942 nicht mehr die Prostituierten bestraft hat. Heute sind wir aber an einem anderen Punkt und der Blick in Länder, die andere Prostitutionsgesetze haben und in Gleichstellungsfragen ein bisschen weiter sind, lohnt sich. Die Frauenzentrale lancierte im Juni mit einem provokanten Video die Kampagne was verdient eine prostituierte Prostitution. Für eine Schweiz ohne Freier». Darin werfen uns schwedische Schauspieler vor, wir Schweizer wären Hinterwäldler, weil Prostitution noch immer legal ist — anders als in Schweden. Was halten sie von dem Video, Frau Bänninger. Bänninger: Ich finde das Video gefährlich. Natürlich, es ist sensationell gemacht und setzt auf bewährte Tricks der Werbebranche, indem beispielsweise zu Wort kommen. Die Realität in Schweden ist jedoch eine andere. Die Situation der Sexarbeiterinnen, die es trotz dem Gesetz immer noch gibt, ist prekär. «Das Verbot hat etwas in den Köpfen der Menschen bewirkt. Bereits Kinder wissen: Man kauft keine Frauen wie Ware. » Andrea Gisler Was machen die Schweden denn besser als wir Schweizer, Frau Gisler. Gisler: Viele Untersuchungen zeigen, dass Prostitution und Menschenhandel zurückgegangen sind. Und — noch wichtiger — es hat ein Umdenken in der Gesellschaft gegeben. In Schweden ist es seit 1998 verboten, für zu bezahlen. Das Verbot hat etwas in den Köpfen der Menschen bewirkt. Bereits Kinder wissen: Man kauft keine Frauen wie Ware. Ich wünschte mir ein solches Umdenken in der Schweiz. Bänninger: Die Strassenprostitution ist zurückgegangen, die macht nur einen Bruchteil des Sexgewerbes aus. Fakt ist, dass es den Frauen, die immer noch im Sexgewerbe tätig sind, schlechter geht. Die Freier gehen zudem ein höheres Risiko ein. Und wer ein hohes Risiko eingeht, erwartet auch mehr dafür. Der Freier will so viel wie möglich aus einer Dienstleistung rausholen. Und ob er am Ende überhaupt dafür bezahlt, ist auch nicht sicher. Die Frauen haben dabei kaum eine Möglichkeit sich zu wehren. In Zürich gibt es seit 2013 am Sihlquai keinen offenen Strassenstrich mehr, dafür Sexboxen in Altstetten. Prostituierte werden regelmässig von der Polizei kontrolliert und brauchen eine Bewilligung, um zu arbeiten. Reicht dieser Schutz nicht aus. Gisler: Wir tun so, als würde das Prostitutionsgewerbe in der Schweiz in einem geschützten, kontrollierten Rahmen ablaufen. Das Rotlichtmilieu wird oft als plüschige, schummrige Idylle beschrieben. Die Realität ist eine ganz andere. Wir wissen oft nicht, was im Verborgenen tatsächlich passiert. Und die Sexboxen in Altstetten sind frauenverachtend. Das muss man sich einmal anschauen. Die Frauen stehen dort wie an Bushaltestellen und werden von Männern wie Ware ausgewählt und in Abstellboxen gefahren, die aussehen wie Autowaschanlagen. Bänninger: Idylle und Plüsch im gleichen Atemzug wie Prostitution zu erwähnen, ist absolut falsch. Pretty Woman war ein wunderbarer Film, aber der Realität entspricht er nicht. Dass man nicht weiss, was im Milieu passiert, entspricht nicht den Tatsachen. In all diesen Gesprächen erfahren wir viel — und können helfen. Prostitution muss legal bleiben — sowohl das Angebot als auch die Nachfrage. Viele Prostituierte kommen aus dem Ausland und bleiben nur kurze Zeit in der Schweiz. Alles ist mobiler und flüchtiger geworden. Können Frauen nach einem Freierverbot überhaupt noch geschützt werden. Gisler: Der Markt wäre sicher viel kleiner. Natürlich muss man sich dann überlegen, wie man an die Frauen und Freier rankommt. Aber darüber zerbrechen wir uns bereits heute den Kopf. Bänninger: Schweden zeigt: Wer nicht aussteigen will, erhält kaum mehr Beratung und Schutz durch den Staat. Da die Sexarbeit im Verborgenen abläuft, würde es für Beratungsstellen unglaublich schwierig, den Zugang zu Sexarbeitenden zu gewährleisten. Die öffentliche Hand würde wohl die finanzielle Unterstützung einstellen müssen. Sie haben beide mit Sexarbeiterinnen zu tun. Was halten diese von einem Freierverbot. Bänninger: Die meisten Sexarbeiterinnen haben Angst, ihr Einkommen und damit ihre Lebensgrundlage zu verlieren. Menschen in anderen Jobs haben auch Angst vor Veränderungen und Jobverlust, verfügen aber immerhin über Alternativen. Gisler: Ich glaube, dass die Mehrheit der Frauen aussteigen würde, wenn sie denn könnten. Wenn man die Freier bestraft, müsste man den Fokus noch stärker auf die Betreuung der Prostituierten legen und sie beim Ausstieg unterstützen. Bänninger: Aber genau das ist doch das Problem. Bevor wir überhaupt an ein solches Gesetz denken, brauchen wir konkrete Ausstiegsmöglichkeiten für Prostituierte. Solche Lösungen gibt es nicht. Wer einmal als Sexarbeiterin gearbeitet hat, ist in unserer Gesellschaft stigmatisiert. Es bräuchte Arbeitgeber, die den Frauen Jobs zur Verfügung stellen. «Wir müssen uns fragen, ob der Staat tatsächlich so viel Geld in die Hand nehmen muss wie im Beispiel der Sexboxen in Altstetten, um die männlichen Bedürfnisse zu befriedigen. » Andrea Gisler Haben Prostituierte tatsächlich keine Möglichkeit, den Ausstieg zu schaffen. Bänninger: Mangels Ausbildung gibt es kaum Alternativen. Wir haben in der Isla Victoria eine hochprofessionelle Nähschule für Frauen, die aussteigen wollen. Damit gewinnen sie Selbstvertrauen und lernen besser Deutsch. Es gibt viele Projekte, die den Ausstieg unterstützen. Wenn eine Frau dann für 17. Mit einem normalen Job verdient eine Prostituierte nicht einmal ansatzweise so viel wie vorher. Kann Prostitution tatsächlich mit Putzarbeiten verglichen werden. Ist Sexarbeit eine ganz normale Arbeit wie jede andere auch. Gisler: Es gibt in der Prostitution viele Frauen, die dazu gezwungen werden und sich kaum wehren können. Wenn man einfach sagt: «Sexarbeit ist eine normale Arbeit», gibt es weder Täter noch Opfer — Ausbeutungs- und Machtverhältnisse werden verschleiert. Das ist das Beste, was Zuhältern und Menschenhändler passieren kann. So sind sie fein raus. Liberale Prostitutionsgesetze sind eine Freikarte für Profiteure und nie ein Schutz für Frauen. Bänninger: Mich nervt dieser Opferdiskurs. Nicht jede Prostituierte ist per se ein Opfer von Menschenhandel und Gewalt. Viele Frauen entscheiden selbständig und aus freien Stücken, wie oft sie ihre Dienstleistungen anbieten — vielleicht nur einmal pro Woche, einmal im Monat, für ein Wochenende. Einige Frauen tun es, um ihr Haushaltsgeld aufzubessern oder weil sie Lust auf ein Abenteuer haben. Gisler: Man kann das Ganze schon schön reden und sagen, dass sie mit ihrem Einkommen in ihren Heimatländern ganze Familien ernähren können. Aber wehe, die eigene Tochter würde sich prostituieren. Armutsprostitution- und Zwangsprostitution sind Tatsachen. was verdient eine prostituierte Die grosse Mehrheit der Prostituierten macht es nicht freiwillig. Für die wenigen Frauen, die aus freien Stücken als Prostituierte arbeiten und auch wirtschaftlich nicht dazu gezwungen sind, wäre das schwedische Modell schlechter. Aber wir sollten uns nicht auf die Ausnahmen konzentrieren. Nicht jede Prostituierte ist per se ein Opfer von Menschenhandel und Gewalt. Viele Frauen entscheiden selbständig und aus freien Stücken, wie oft sie ihre Dienstleistungen anbieten» Beatrice Bänninger Und was ist mit den Freiern. Bänninger: An die Freier zu gelangen, ist enorm schwierig. Die Gruppe ist sehr heterogen. Einige prahlen, andere machen es still und heimlich. Die Seite der Freier meldet sich kaum öffentlich zu Wort. Gisler: Wir müssen unbedingt mehr über Freier sprechen. Ohne Nachfrage gäbe es keine Prostitution. Wir müssen uns fragen, ob der Staat tatsächlich so viel Geld in die Hand nehmen muss wie im Beispiel der Sexboxen in Altstetten, um die sexuellen Vorlieben gewisser Männer zu befriedigen. Müssen wir wirklich alle negativen Begleiterscheinungen, die die Prostitution mit sich bringt, in Kauf nehmen, um die Bedürfnisse der Freier zu was verdient eine prostituierte. Wäre eine Gesellschaft ohne Prostitution wünschenswert. Bänninger: Es ist absolut in Ordnung, sich eine Gesellschaft zu wünschen, die Prostitution nicht toleriert. Aber eine Schweiz ohne Freier ist eine utopische Vorstellung. Man darf das Sexgewerbe nicht idealisieren. Man darf aber auch nicht die Augen vor der Tatsache verschliessen, dass der Schutz der Sexarbeiterinnen besonders wichtig ist. Und ein solcher Schutz ist in diesem Gewerbe einfach nicht möglich, wenn es im Verborgenen stattfinden muss. Gisler: Prostitution ist ein Verstoss gegen die Menschenwürde. Die Preise sind im Keller. Einer Studie zufolge verkehren viele Frauen vermehrt ohne Kondom, weil die Freier das so was verdient eine prostituierte. Laut Huschke Mau, die zehn Jahre als Prostituierte gearbeitet hat, ist Prostitution Gewalt und jeder Freier ein Täter. Eine Gesellschaft ohne Prostitution ist absolut wünschenswert — und es ist höchste Zeit dafür. Highlight Ist ja alles gut und schön, aber Frau Gisler träumt. Nicht beim Alkohol, nicht bei anderen Drogen und auch nicht bei Prostitution. Die Drogen werden in der Prohibition hochprozentig und giftig gestreckt, der Konsum wird gefährlicher, es gibt mehr Süchtige, denen der Staat nicht genug hilft wieder in die Gesellschaft zurück zu kommen. In der Prostitution gäbe es mehr Gewalt, mehr Menschenhandel und weniger Schutz für die Prostituierten. Klar geht es vielen Frauen in der Prostitution schlecht und verdienen Hilfe, aber Verbote sind keine Hilfe sondern Schaden. Highlight Da habe ich aber schwer Mühe mit Frau Bänninger. Tut man nicht und nie, aber man sollte eine Dienstleistung honorieren. Heisst es nicht auch 'Sexarbeit' mit Betonung auf 'Arbeit'. Und das geht dann schon. Und, hat nicht Jeder Job und jede Tätigkeit ein Preisschild. Macht die Prostitution endlich zu einem Beruf und viel Leid wird gespart. Highlight Also am Beispiel Schweden und Japan sieht man - Verbote sind ausführbar, aber die Prostitution bleibt bestehen. Möglicherweise unter anderem Namen und mehr im Verborgenen, aber geben wird es dieses Geschäft immer. Einfach auch weil die Nachfrage immer da bleiben wird, ausser man sterilisiert alle Männer im Land. Ich bin zufrieden in einer Beziehung und kann meinen Trieb ausleben. Einige Männer, die weder mit gutem Aussehen noch mit Charme oder Geld gesegnet sind, werden aber auf diesem Weg oftmals nicht zur gewünschten körperlichen Nähe kommen können. Verhindern lässt sich das leider nicht. Highlight Es gibt frauen die gezwungen werden, es gibt aber auch die jenen die zu faul sind um morgens um 6 aufzustehen um zu reinigen oder eine andere tätigkeit nachzugehen wie es auch fraueb gibt die nach der hochzeit und kind die scheidung einreichen. Das muss mal ehrlich gesagt sein. Trotzdem sind gewisse frauen wie auch männer, opfer unserer gesellschaft wegen gewissen gesetzen. Die männer und frauen müssen ein beitrag zum wohle aller leisten. Doch als mann hat man keine anlaufstelle Highlight Das Hauptproblem sehe ich ganz woanders - unser kultureller Umgang mit der Lust. Im Gegensatz zur Liebe, die biologisch gesehen dazu führen soll, dass die gemeinsame Aufzucht der Kinder erfolgreich ist, geht es bei der Lust ja primär darum, dass wir uns paaren. Und da ist es halt so, dass Männer und Frauen mit anderen hormonellen Zyklen gesegnet sind auch aus biologischen Gründen. Seit 2000 Jahren versucht man nun die Lust zu unterdrücken, in dem die Monogamie institutionalisiert wird. Wären wir da etwas lockerer, dann bräuchte es vermutlich weder Pornos noch Prostitution. Highlight Es gibt viele Studentinnen, die sich so das Studium finanzieren. Und ein paar Gründe die mir sofort in den Sinn kommen, warum wohl mehr ausländische Sexarbeiterinnen als schweizerische in dieser Branche arbeiten, sind, dass schweizerische ihre Rechte kennen, ihnen der Pass wegzunehmen nichts bringt und sie so weniger unterdrückt und ausgenützt werden können. Gilt übrigens auch für männliche Sexarbeiter. Highlight Die Frauenhandel-Mafia würde sich über ein Verbot freuen. Alles im Untergrund würde bedeuten: keine Kontrolle, schlechtere Bedingungen für die Frauen, mehr Gewinne für die Zuhälter, mehr Krankheiten. Wie wird dann in einem Massage-Institut kontrolliert und bestimmt, was eine erlaubte und was eine unerlaubte Berührung ist. Highlight Wer das Angebot nicht zu Hause kriegt sucht sich dieses halt dort wo es noch zu kriegen ist. So hat sich in den Grenzregionen Frankreichs ein regelrechter Sexverkehr in die Nachbarländer entwickelt, da man innerhalb der Grand Nation zum Straftäter wird. Ein Verbot würde das Problem nur verschieben, sei es in den Schwarzmarkt oder an unsere Nachbarländer. Highlight Die Prostitution ist ja bekanntlich das älteste Gewerbe. Wer heute dieses Gewerbe verbieten will, um ein Umdenken bei den Freiern oder bei einem Grossteil der Männer überhaupt zu bewirken, muss gleichzeitig Pornographie verbieten, zumindest so, wie sie heutzutage produziert wird. Pornographie bedient ja ganz überwiegend Männerphantasien, gleichzeitig steuert sie aber auch diese Phantasien. Das zeigt sich auch daran, dass gezielt Frauen- oder Paar-taugliche pornographische Erzeugnisse äusserst rar sind. In einer so ungleich aufgegeilten Gesellschaft lässt sich Prostitution kaum verbieten. Highlight Wenn ein Verbot kommt und ich bin prinzipiell nicht dagegenso sollten wir uns bewusst sein, dass es andere Kanäle gibt wie Tinder und Co. Es kann auch sein, dass man sich dann nacht auch wieder unsicher fühlen würde als frau auf der Strasse. Highlight Die Argumentation, dass Prostitution Vergewaltigungsprophylaxe ist, finde ich ohnehin unheimlich. Selbst wenn jemand oberoberoberspitz ist weiss gerade keinen Fachausdruck dazumüssen ein paar Dinge in dessen Psyche kaputt sein, bis zum Schritt eine Frau zu vergewaltigen. Der Sexualtrieb hat macht, aber dennoch ist ein gesunder Mensch in der Lage, ihn zu beherrschen. Wenn man lust empfindet in eine panische Frau, die angeekelt und entsetzt ist, einzudringen und die Lust ist stärker als jedes Erbarmen, ist das halt einfach der angeborene Trieb. Und deswegen jetzt Frauen professionalisieren. Ich denke das Ganze ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits bin ich ebenfalls was verdient eine prostituierte Meinung Verbote bringen nicht viel andererseits glaube ich dass viele Leute sowohl Männer als auch Frauen gar keine Vorstellung davon haben was sich hinter diesen Türen abspielt. Highlight Dirty Harry Oh das klingt sehr spannend, vielleicht möchten sie eine wöchentliche Kolummne schreiben bei watson um den Leuten auzuzeihmgen wie das zt wirklich aussieht im Milieu. Und ja, es ist bestimmt nicht eine Dienstleistung wie jede andere auch, da gebe ich dir recht. Allerdings darfst du auch nicht verallgemeinern. Ich habe sehr oft die Frauen nach ihren Motiven für diesen Job gefragt. Es war einerseits eine sehr schöne Zeit andererseit sind mir inzwischen schon auch ein wenig die Augen aufgegangen. Allerdings habe ich auch diverse andere Dinge mitbekommen: Beispielsweise kam gerade ein Mann vor mir in die Dusche un lästerte über die Dame ab die er gebucht hatte. Ein Verbot gegen Prostitution darf sich nicht auf der Moral begründen, dass manche Frauen keine bessere Arbeit finden können. Ein gut bezahlter, sinnvoller Job ist kein Menschenrecht, sondern etwas das man sich erarbeiten muss. Durch gute schulische Ausbildung und eine Arbeitswelt, wo Menschen sich mit Fleiss etwas erarbeiten können. Genau dort muss man ansetzen. Investiert endlich in die Kinder. Highlight Genau diese Aussage hat mich gestört. Das geringere einkommen als beim anschaffen kann wohl kein argument sein. Highlight Kann Frau Gisler denn ihre Behauptungen mit was verdient eine prostituierte Fakten belegen. Jeder kann natürlich Behauptungen aufstellen, ohne diese mit nachprüfbaren Fakten zu belegen. Bevor ich mir eine Meinung bilden kann, würde ich schon gerne wissen, ob sich die Verhältnisse für die Gesellschaft und die - nach wie vor vorhandenen - Prostituierten in Schweden verbessert haben. Leider belegt Frau Gisler keine ihrer Behauptungen. Was ich doch ziemlich bedenklich finde. Mir ist nämlich kein Beispiel bekannt, dass Prohibition auch nur ein einziges Problem effizent und nachhaltig gelöst hätte. Highlight semperfi: Also, was verdient eine prostituierte bin natürlich inhaltlich einverstanden, aber auch wenn es sich um bezahlte Dates handelt - es sind trotzdem echte Frauen. Fällt mir aber auch kein treffender Begriff ein. Auch auf Sexdate-Sites sind leider die Männer in der Überzahl. Und beklagen sich über die Fake-Profile, die von Studenten oder wem auch immer betrieben werden. Frauen getrauen sich noch zu wenig, solche Sites zu nutzen - man muss allerdings auch ein dickes Fell haben dafür. Highlight Der Diskurs betrifft ausländische, oft osteuropäische oder auch afrikanische Frauen, blutjung, ohne Mittel und Perspektiven. Der Kontrast zu den beiden Frauen die hier ihre Position kundtun Womenplaining. Das erinnert mich an Alice Schwarzer, die auch schon mal in einem Podium eine aktive Prostituierte runterputzte, welche nicht gleicher Meinung waren: Halt die Klappe, was weisst du schon. Highlight Wie ist es denn mit der 'gehobenen' Prostitution. Wo Studentinnen ihr Studium und einen eindrücklichen Lebensstil mit Escort-Dienstleistungen finanzieren. Wenn das auch verboten wird, nimmt man ja den zukünftigen Managerinnen und Super-Weibern etwas weg. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das passiert. Highlight Über welches Bedürfnis der Männer wurde gesprochen. Das Recht auf erfüllenden Sex. Legale Prostitution ist voll Ok. Nicht jeder kommt mit keifenden und zickenden Emanzen die sich als Divas zieren und nur 1 mal im Monat gnädig bereit sind zurecht. Prostituierten zu besuchen statt Frauen zu belästigen und zu vergewaltigen ist die bessere Option. Der Staat sollte die entsprechenden Etablisement führen und diese Arbeit auch mit Sozialversicherung usw. Überall im freien Markt wird Dienstleistung als Ware bezahlt und der Preis gedrückt, hier auf sehr traurige Weise. Highlight Letztlich ist es wohl eine Frage der Erziehung und der Werte, die eine Gesellschaft vermitteln will. Schweden hat entschieden: Für Sex wird nicht bezahlt. Für viele Schweden ist das mittlerweile einfach normal. So blauäugig zu glauben dass damit Prostitution einfach verschwindet, war kaum jemand. Die Frage: Welches System verursacht mehr Leid. Bleibt die Frage: Welches Frauen- und Männerbild wollen wir mit unserem Handeln und Reden vermitteln. Highlight cero: Die Schweden bezahlen immer noch für Sex - halt einfach nicht in Schweden. Nach Dänemark ists ein Katzensprung. Welches Frauen- und Männerbild wird hier also vermittelt. Schwedinnen sind anständige Frauen - Dänninnen sind Schlampen. Und Männer sind Schweine und Kriminelle, egal woher sie kommen. Ich fände es besser, einen gesunden Umgang mit Sexualität zu finden und auch einen gesunden Umgang mit den unschönen Seiten. Die Medien berichten einfach darüber. Highlight Und wann sprechen wir über die sexuellen Bedürfnisse der Männer. Das Thema wäre sehr interessant - leider wird es nicht im Geringsten adressiert, stattdessen diskutieren zwei Frauen über Prositution. Käuflicher Sex ist kein Bedürnis der Männer, nur Symptombekämpfung, und für die Mehrheit der Männer keine Option. Bitte dem Artikel zum Titel noch nachholen, danke : Highlight Normi Verstehe ehrlich gesagt nicht wie du zu diesem Schluss kommst. Sprich: Ein Verbot in derSchweiz Pornos zu drehen würde nicht was verdient eine prostituierte viel bringen. Wenn eine Frau dann für 17. Mit einem normalen Job verdient eine Prostituierte nicht einmal ansatzweise so viel wie vorher. Es gibt ganz ganz viele Menschen, die für weniger Geld arbeiten. Wenn ich nun trotzdem Prostituierte bleibe und mich misshandeln lasse z. Highlight Viel Menschen die für weniger als17. Wo denn, nähme mich Wunder. Frag mal all die landwirtschaflichen Angestellten, was sie verdienen. Eine Pferdewartin hat einen Lohn von rund Fr. Und meine Putzfrau - welche übrigens mehr als 17. Sie kommt aus dem Kosovo. Also - was sagt das über mich aus, wenn ich mich lieber prostituiere als für 17. Highlight Verbote bringen selten viel. Am wenigsten, wenn ein menschliches Grundbedürfnis Sex betroffen ist. Warum Prostitution was verdient eine prostituierte und Sexarbeit in die Illegalität treiben, wo es gar keine Regulationen mehr gibt. Dann doch lieber einen überschaubaren Markt, den man auch kontrollieren kann und wo man sich an Spielregeln halten muss. Und diese Bedürfnisse ernst nehmen, statt diese zu kriminalisieren. Kommt mir langsam so vor, als ob verschmähte Ehefrauen die Konkurrenz verbieten wollen. Den Sexarbeiterinnen ist sicher nicht damit gehoöfen, wenn man sie in den rechtlosen Untergrund treibt. Schweden hat die Prostitution in die baltischen Staaten verlagert. Etwa so, als ob man alle Atomkraftwerke abschaltet und dann französischen Atomstrom zukauft. Bigott und lustfeindlich, aber sicher nicht im Sinne der direkt Beteiligten Highlight Ein Verbot ruft die organisierte Kriminalität auf den Plan, ob Drogen, Alkohol oder eben Sex. Prostitution wird nie verschwinden, nicht umsonst wird vom ältesten Gewerbe der Menschheit gesprochen, und selbst Länder mit brutalsten Strafen für ausserehelichen Sex bringen sie nicht zum verschwinden. Selbstverständlich wäre es aus rein ethischen Gründen zu wünschen, dass Frauen nur dann Sex haben, wenn sie ihn aus Zuneigung zum Partner oder wegen der eigenen Libido haben. Realistisch betrachtet führt aber ein Verbot zu noch viel mehr Gewalt und Frauenhandel, nicht zu weniger Prostitution. Highlight Wenn eine meiner Töchter diesen Job ausüben will, kann ich sie nicht daran hindern. Aber ich möchte, wenn sie sich dafür entscheidet, eine möglichst gute Gesetzgebung und auch die Anerkennung des Berufes mit Altersvorsorge und Sozialleistungen. Das sie diese Tätigkeit in einem möglichst geschützten Rahmen ausführen darf und kann. Dass sie ihr verdientes Geld nicht einem Zuhälter weiter geben muss und sie davon gut leben kann. Ich wünsche ihr, dass sie dabei glücklich ist und gegenfalls sofort aussteigen kann ohne das jemand Druck auf die ausübt oder droht. Highlight Harry, ich habe nicht gesagt das ich Freude hätte. Aber wenn sie sich dafür Eintscheiden würde, könnte ich es nicht verhindern. Also möchte ich, dass sie gesetzlich in einem möglichst guten Rahmen geschützt ausüben können. Und ja, ich habe zwei eigene Töchter und eine nicht biologische Tochter. Was verdient eine prostituierte kleine Info, ich war nie bei einer Prostituierten als Kunde. Habe aber immer wieder beruflich Kontakt. Und sie schätzen, dass sie bei mir genau gleich viel wert sind wie Promi-Kunden. Dirty Harry: Ein ziemlich billiges Argument. Dann sind Frauen, die sich gegen ein Verbot aussprechen wie hier Frau Bänniger auch bloss Kundinnen, die ihr eigenes Gewissen beruhigen wollen. Nein, ich war noch nie bei einer Prostituierten und habe es auch nicht vor, dennoch finde ich ein Verbot unsinnig, ja geradzu gefährlich für diese Frauen. Highlight Das abschaffen war provokant, das ging auch ans Dienstmädchen. Ich wollte eher damit ausdrücken: Jobs, die wir für unsere Kinder nicht als ok, sehen, selbst wenn sie das wollen und die vielleicht für die Kinder ok sind, dann sollten wir diese Jobs generell hinterfragen oder eben uns selber und unsere Wertungen. Dann sind wir uns was verdient eine prostituierte einig. Prostiution ist in vielen, vielleicht in den meisten Fällen unethisch, aber leider ein Fakt, weshalb ein Was verdient eine prostituierte die Situation verschlimmern würde. Nur ist es unzulässig, alle, welche sich gegen ein Verbot aussprechen, global als Kunden von Prostituierten zu verdächtigen. Was aber grundsätzlich in dieser Diskussion fehlt: Nehmen was verdient eine prostituierte an, ein Verbot liesse sich tatsächlich durchsetzen. Was wäre dann mit den Männern, die nur auf diese Weise auf ihre Kosten kommen. Highlight Ich verstehe nicht, was an einem Vertrag zwischen mündigen Erwachsen ethisch fragwürdig sein soll. Der sogenannte Zwang verstehe ich leider immernoch nicht. Es gibt für alle Frauen Alternativen. Wer die Szene etwas kennt, weiss auch, dass Freier nicht zwangsläufig hässliche Assoziale sind. Prostituierte können Freier übrigens auch ablehnen. Die grosse Mehrheit der Pr. Highlight DirtyHarry Ihnen ist aber schon bewusst, dass diese neokoloniale Ausbeutung von Menschen aus armen Verhältnissen exakt die Grundlage bietet für die Überfluss-Gedankenloskonsumgesellschaft, in der wir alle Leben. Und niemand von uns will ernsthaft auf diesen Lebensstandard verzichten. Es würde unser bequemes Leben nämlich drastisch ändern. Prostitution ist nur ein Teil davon. Wer bei Amazon kauft, beispielsweise, macht sich schon der Ausbeutung schuldig. Ich empfinde die Diskussion um Prostitution als sehr heuchlerisch. Highlight Ich bin für die legale Prostitution. Nein, das tut man nicht. Er kriegt keine Frau - genauso wenig, wie er eine Frau kriegt, wenn er zur Physiotherapeutin, Coiffeuse, Zahnärztin oder zur Psychiaterin geht. Er bezahlt für eine Dienstleistung, mehr nicht. Die meisten Freier sind sich dessen bewusst. Aber der Satz verschwindet nicht durch ein Verbot - siehe Schweden. Deshalb beginne ich jetzt davon zu sprechen: ich würde am liebsten 3x Sex pro Woche haben, mit mehrheitlich wechselnden Partnerinnen. Also sagen wir 150x Sex im Jahr mit 50x verschiedenen Frauen. Natürlich ist das meine Traumvorstellung, aber das ist sie nun mal. Dank Prostitution komme ich diesem Traum ein Stück weit näher. Bin ich mit meinen Bedürfnissen und Wünschen nun ein Monster. Wie geht die Gesellschaft mit der vorhandenen Nachfrage um. Highlight Ich kenne einen Kollegen, der noch nie eine echte Beziehung hatte, nur sex mit Prostituierten, mangels Selbstwertgefühl oder weil es so easy ist, statt sich anzustrengen und eine Frau in der Stadt anzusprechen und abfuhr zu kassieren, hat er lieber bezahlt und einfach sex gehabt. Jetzt ist er mittlerweile durchgebrannt, d. Und sucht sich lieber echte Frau, die nicht nur für Franken sich massieren lässt. Man könnte bei manche meinen sie sind seelisch tot. Ich meinte eine Frau, deine Freundin, mit der du Pferde stehlen kannst. Highlight DemonCore: Wäre mein Freund ein Freier, würde ich mich von ihm trennen. Wenn er nebst mir noch bezahlten Sex braucht, ist er nicht der Richtige. Wäre mein Sohn ein Freier, ich würde mich fragen, wo ich in der Erziehung versagt hätte. Wenn mein Vater ein Freier wäre, würde ich es auch nicht gut heissen. Peter, ich kann doch bestimmen, ob ich mit jemandem eine Liebesbeziehung haben will, der zu Prostituieren geht oder nicht. Ich kann doch meinem Sohn beibringen, dass die meisten Prostiutierten dazu gezwungen werden ob Menschenhandel oder finanzielle Abhängigkeit und dass man darum nicht diese Notlage ausnutzen muss um billige Befriedigung zu bekommen. Highlight who cares, deine Einstellung ist prinzipiell ja löblich, aber sehr naiv. Du hast wohl keine oder noch sehr junge Kinder, denn du wirst schon sehen, dass die ihren eigenen Willen und ihre eigenen Ansichten entwickeln werden. Wenn du wüsstest, wer alles schon Freier war bzw es regelmässig ist, würde dein Bild vom bösen, sozial inkompetenten Freier in sich zusammenfallen. Highlight slick Es ist auch naiv zu glauben, Sex wäre eine Dienstleistung wie jede andere. Sich von fremden Männern penetrieren lassen, was verdient eine prostituierte das mehrmals täglich, hinterlässt psychische Spuren. Fast die Hälfte der Prostituierten hat psychische Probleme gegenüber 6% der gesamten weiblichen Bevölkerung. Es kommt auch nicht von ungefähr, dass viele das nur mit Drogenkonsum aushalten, was dazu führt, dass der Ausstieg nur noch schwieriger wird und die Frauen für noch weniger Geld alles über sich ergehen lassen. Highlight Ich habe ja nicht gesagt, dass der Job so wahnsinnig toll sei. Gemessen an der Ausbildung und Skills, die eben nicht vorhanden sein müssen, wird man dafür aber wahnsinnig gut entschädigt. Und wie gesagt, von Zwang kann nicht die Rede sein, diese Frauen könnten auch für 1900. Wenn ich in einem fremden Land als Callboy ebenfalls das 10 bis 20 fache verdienen könnte, würde ich das auf jeden Fall auch tun. Gegen die seltenen Fälle von echter Zwangsprostitution bin ich im Übrigen natürlich auch. Highlight dirty harry: ich für meinen Teil bin stets höflich, sage bitte und danke und versuche den Damen meinen Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Den Rest kann ich nicht beeinflussen. Wenn eine Hilfe bzw Rat bei mir suchte, habe ich auch zu helfen versucht, wenn auch nicht finanziell. Wenn man sich nicht gerade auf dem Drogenstrich aufhält, trifft man in der Regel aber sowieso auf selbstbestimmte, selbstbewusste, junge Frauen. Klar, ist alles gefaked wirst du jetzt sagen. Highlight Eine Frau verkauft ihren Körper und keine Versicherung. Das ist nicht nur beruflich, sondern psychologisch etwas ganz anderes. Ich finde es traurig zu lesen, dass für viele Sex nur noch eine Dienstleistung zu sein scheint. Ich stelle meinen Körper einem Fremden zur Verfügung, der evtl. Dinge mit mir macht, die ich nicht mag. Und das den ganzen Tag. Ich könnte das nicht und möchte mit keiner dieser Frauen tauschen. Highlight Sommersprosse, du verkaufst nicht deinen Körper, er gehört weiterhin dir und du entscheidest du welcher Übereinkunft du bereit bist oder nicht. Sex zwischen Liebenden ist wohl auch etwas anderes. Eine Massage des Ehemannes ist auch etwas anderes als eine vom Masseur. Highlight Ich entscheide also darüber mit wem und wie mit jemandem Was verdient eine prostituierte habe. Das ist aber eine ganz romantisierte Vorstellung. Ihr Zuhälter kommt nur vorbei, um sein Geld zu holen. Meinst du ihn interessiert es, ob sie einen Freier unsympathisch oder sogar Furcht einflößend fand. Highlight Kann man überhaupt ein Verbot so einfach definieren. Ich meine wenn irgend ein Typ einem Mädchen alles mögliche verspricht oder kauft, nur um sie ins Bett zu kriegen, ist das Prostitution. Wenn einer zu einer Domina geht, er sich schlagen lässt usw. Wie verlogen ist das denn. Highlight Ist zwar sicher viel seltener, aber es gibt auch weibliche Freier und männliche Prostituierte. Diese ignoriert sie komplett was doch kaum der Logik der Gleichberechtigung entsprechen kann. Highlight In der Betrachtung der Was verdient eine prostituierte sind eben gerade die Callboys die Täter, die Frauen Nähe und Zärtlichkeit nur gegen Bezahlung zukommen lassen. Callboys sind Teil des Patriarchats, und können damit gar nicht Opfer sein. Die feministische Ideologie erlaubt solche absurden Argumentationen nach Gutdünken. Highlight Solange Prostitution legal bleibt, kann die Frau den Mann anklagen, wenn er übergreiflich wird oder sonst straffällig. Wenn es aber illegal wird, kann der Mann alles machen - denn die Frau hat keine Chance, ihn anzuklagen, ohne dass sie selbst bestraft wird. Das finde ich ein enorm wichtiger Punkt, den man nicht ausser Acht lassen darf. Highlight Ich bin auch dafür das Prostitution legal bleibt. Aber aus dem Grund das Verbote noch nie Zielfuehrend waren. Dein Argument zieht aber nicht. Die Prostituierten werden nicht kriminalisiert. Sie begehen keine Straftat wenn sie Sex anbietet. Nur was verdient eine prostituierte Freier begeht eine Straftat und kann somit auch angezeigt werden. Das erzeugt das Gegenteil als was es erreichen sollte. Denn jedes Land hat Leichen im Keller oder alte Schulden zu begleichen. Bezahlter Sex sollte nur als offiziell anerkannte und gut bezahlte Dienstleistung zu bekommen sein. Alle Übertretungen müssten mit massiven Strafen sanktioniert werden. Highlight Das Interview ist interessant, der Titel aber unpassend. Wenn das Thema wirklich die Motive der Freier wären, wäre auch die Geschlechtsverteilung beim Interview nicht umbedingt hilfreich. Vielleicht wäre es wirklich hilfreich auch Prävention bei Freiern zu machen, um das Bedürfnis nach bezahltem Sex vorzubeugen. Highlight Wenn Frau Gisler glaubt, in Schweden gäbe es keine Prostitution, irrt sie gewaltig. Sie findet einfach anders statt. Überall in der Welt ist Drogenhandel verboten. Die Fantasie der organisierten Kriminalität hat keine Grenzen, ihre Brutalität leider auch nicht. Wenn sich die Freier ja nicht Freiwillig öffentlich melden was verständlich ist wie wäre es mal mit einer Anonymen umfrage. Sowas werden die doch bestimmt mal gemacht haben oder etwa nicht. Highlight Dass man eine Gespräch, in dem man sein Gegenüber überzeugen will, nicht mit Anfeindungen beginnen soll, lernt man eigentlich recht früh. So mag dieser provokative Stil allenfalls die Leute begeistern, die eh schon dieser Meinung sind. Dass der Respekt gegenüber Frauen mit einem Verbot von Prostitution erhöht werden kann ist wohl leider Wunschdenken. In Thailand ist Prostitution übrigens auch verboten. Schweden ist gesellschaftlich ein Vorbild, aber kommen wir mit Verboten dahin. Klar es gibt Probleme im Gewerbe aber mit Prohibition und einem artikel alle 5 Monate darüber wirds nicht besser. Dazu find ich es mittlerweile ziemlich Sexistisch nur über weiblichie Prostituierte zu reden. Wie wärs mal tatsächlich mit einem Artikel über Freier oder männliche Prostituierte und weibliche Freierinnen. Ja, es gibt wenige Fälle davon. Aber weibliche Prostitution ist so viel mehr verbreitet, dass man das nicht vergleichen kann. Von wie vielen mit Männern kannst du mir berichten. Diese sind aber so selten, dass man sie ignorieren kann und soll. Somit sind alle Frauen Hausfrauen. Egal um welche Gruppen es geht, Geschlechter, Nationalitäten, Religionen. Highlight Klar man kann wie überall es jetzt gerade Mode ist Männer und Frauen gegeneinander ausspielen. Aber da was verdient eine prostituierte ich nicht mit. Nur weil es weniger Männer und Transsexuelle Prostituierte gibt, heisst das nicht das es bei denen keinen Zwang oder Probleme gibt. Die haben einfach keine Stimme. Aber eben, warum es die Nachfrage nach Prostitution gibt wird selten bis nie behandelt. Sonst gillts halt wie überall, aus dem Fokus aus dem Sinn. Highlight Diebstahl ist auch verboten, und es wird tagtäglich geklaut. In einigen Ländern gibts für Mord die Todesstrafe - und trotzdem wird dort nicht weniger gemordet als anderswo. Warum also, sollte es weniger Freier geben wenn die Prostitution verboten wird. Wer Sex kaufen will, wird es machen - legal oder illegal. Was aber gar nicht geht, ist Zwangsprostitution und Menschenhandel. Hier müssten der Polizei viel mehr Ressourcen zur Verfügung gestellt werden. Heute droht denen ja die Ausschaffung. Highlight Natürlich: Ich habe zuerst das gleiche gedacht, als ich es geschrieben habe. Was ich damit sagen wollte: Prostitution ist eine Tatsache. Wenn ein Verbot etwas bewirken sollte, gäbe es ja auch kein Diebstahl oder Mord mehr. Wenn wir also etwas nicht verhindern können, sollten wir doch versuchen das Beste daraus zu machen. Frau Bänninger mit der Stadtmission. Highlight Ich denke wenn man den Beruf der Prostitution machen würde könnte man viele Probleme aus der Welt schaffen. Nur würde dies unsere Christlichen Mitmenschen nicht akzeptieren. Das eliminieren des Menschenhandels wird vermutlich nie möglich sein ausser mit kompletter Überwachung. Das ist auch in Schweden nicht der Fall, wie sie es präsentieren. Sie werden auch im Untergrund immer noch Freier haben und vermutlich werden diese Frauen noch schlimmer behandelt weil es viel gefährlicher ist. Highlight Auch wenn es deinen Vorurteilen vielleicht nicht gefällt, aber die Stadtmission ist eine durch die christlichen ev. Und nun zum zweiten Punkt deines Kommentars. Dass es nicht als normaler Beruf gilt, hat nichts mit dem Staat zu tun. Highlight Welche Vorurteile, die Christliche. Da in der Schweiz Kirche und Staat immer noch nicht getrennt sind, ist es kein Vorurteil sondern Tatsache. Oke danke für die Aufklärung. Logisch ist es eine Aufgabe des Staates. Wenn man aber zusätzlich eine Lehre und eine Ausbildung anbieten würde, bekäme der Beruf mehr Anerkennung: Klar ist es nicht möglich alles auszumerzen aber auch auf dem Bau hat man mit solchen Massnahmen die Schwarzarbeit minimiert. Highlight Prostitution ist eine ganz gewöhnliche, alltägliche Dienstleistung, wie Haare schneiden, Billette kontrollieren oder Zähne flicken. Prostitution soll als Beruf anerkannt werden wie Dachdecker, Schreiner, oder Bäcker. Ich meine, wenn sogar Banker sich ehrbare Berufsleute schimpfen dürfen, dann kann doch Prostitution kein verschmähter Beruf sein. Mit der Anerkennung als gewöhnlicher Beruf verschwänden alle illegalen Machenschaften im Zusammenhang mit der Prositution von alleine. In allen anerkannen Berufen gibt es ja auch keine Zwangsarbeiter und keinen Menschenhandel. Highlight Alle illegalen Machenschaften würden nicht verschwinden. Zigaretten sind in der Schweiz legal. Trotzdem werden sie aus dem Ausland eingeschmuggelt und illegal unter der Hand verkauft, weil sie so billiger sind. Bei Prostitution ist es ähnlich. Man wird den Menschenhandel nie wirklich los werden. Bei persönlichen Dienstleistungen, bei denen die Nachfrage das Angebot übersteigt, bleibt es wirtschaftlich lukrativ, Menschen zum Erbringen dieser Dienstleistung zu zwingen. Ähnliches sieht man ja auch im Bereich der privaten Haushaltshilfen. Da gibt's auch in der Schweiz Menschenhandel und Zwangsarbeit. Das ändert natürlich nichts daran, dass man vor allem die Position der Prostituierten stärken sollte, statt Sexdienstleistungen noch weiter ins Millieu abzuschieben. Highlight satyros Arbeit ist legal und trotzdem gibt es bei uns Sklaven. Menschenhandel ist keine Sache, die von der Prostitution abhängt. Menschenhandel und Sklaverei in der Prostitution gibt einzig, weil Prostitution extrem rentabel ist und es kein freies Gewerbe ist. In allen anderen freien Gewerben mit hoher Rentabilität gibt es keine Sklaverei und keinen Menschenhandel: z. Die negativen Begleiterscheinungen der Prostitution sind eindeutig und einzig der gesetzlichen Unterdrückung geschuldet. Highlight In Schweden und der Frauenzentrale Zürich scheint man nicht zu realisieren, dass es bei repressiver Behandlung der Prostitution keinen Unterschied macht, ob Prostituierte oder Freier oder beide bestraft werden können. Ebensowenig ändern sich die tatsächlichen Machtverhältnisse im Menschenhandel. Gerade für die Frauen, die zur Prostitution gezwungen werden, dürfte die Repression wohl kaum keine Hilfe sein, da dies auch heute schon klar illegal ist. Highlight Auf der Nachfrageseite macht es wohl schon einen Unterschied, ob ein Freier mit Bestrafung rechnen muss oder nicht. Meines Wissens wurde in der Schweiz noch kein Freier wegen Beihilfe zum Menschenhandel verurteilt. Das wäre meines Erachtens auch eher ein Ansatzpunkt. Wenn ein Freier damit rechnen muss, zur Rechenschaft gezogen zu werden, wenn er Zwangsprostitution unterstützt, wird er sich wohl auch mehr für die Verhältnisse interessieren, in denen ihm eine sexuelle Dienstleistung angeboten wird. Und Anbieter würden damit werben, dass die Frauen freiwillig der Prostitution nachgehen. Highlight Wahrscheinlich müsste man dafür ein neues Delikt ins Strafgesetzbuch einführen. Wenn man gleichzeitig die Prostitution reguliert und zum Beispiel Prostituierten eine Bewilligung ausstellt und dabei überprüft, ob die Prostitution freiwillig was immer das heisst ausgeübt wird, würde es reichen, sich den entsprechenden Ausweis zeigen zu lassen problematisch wäre dann noch spontane Gelegenheitsprostitution, aber auch dafür gäbe es bestimmt eine Lösung. Highlight Gelegenheitsprostitution sind Formen der Prostitution, die nicht hauptberuflich ausgeübt werden. Zum Beispiel die im Interview erwähnten Frauen, die sich einmal in der Woche oder im Monat prostituieren, um ihr Haushaltsgeld aufzubessern; Sozialhilfeempfängerinnen, die einen kurzfristigen finanziellen Engpass überwinden wollen etc. Zudem ist die Grenze zwischen sozial akzeptierten ausgesprochenen und unausgesprochenen Gegenleistungen für Sex und Prostitution fliessend. Highlight Genau das ist der Punkt. Das, was Frau Gisler zu recht unterbinden will, ist schon heute verboten: Frauenhandel, Zwangsprostitution, Zuhälterei. Frauenhändler und Zuhälter mit hohen Gefängnisstrafen belegen ab 10 Jahren aufwärts hilft da mehr. Highlight giandalf: Dein Vergleich ist mathematisch nicht korrekt. Es geht ja nicht um ein Sexverbot, sondern um ein Verbot der Prostitution. Andersrum gab es bei der Prohition ja auch nicht Freibier als Alternative. Darum kann man ein Prostitutionsverbot nicht mit dem Prohibitionsverbot gleichsetzen, auch wenn es ähnlich tont Highlight Was verdient eine prostituierte falsch informiert. Nur als Nebenbemerkung: Prohibition ist schon ein Verbot. Und genau da setzte die Mafia an und lieferte. Highlight fulehung: Dass Prohibition ein Verbot ist und Prohibitionsverbot ein Unsinn ist, da hast du recht. Da liegst du völlig falsch mit deiner Aussage betr. Einzig Messwein und Alkohol für med. Highlight Ich bin echt nicht der hübscheste und Geld habe ich auch nicht besonders viel. Aber selbst ein ungeschickter und introvertierter Mann wie ich kann sein Glück finden. Manchmal muss man sich von seinen Vorstellungen lösen und hinter das blicken was jeder sieht. Ich bin aktuell nicht in einer Beziehung, aber ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu einer verflossenen. Manchmal treffen sich auch einfach zwei liebende Seelen im falschen Moment. Highlight Als würden nur ledige Männer, die scheinbar nicht vermittelbar sind, zu einer Prostituierten gehen. Übrigens, das Gesamtbild macht einen Menschen attraktiv. Was verdient eine prostituierte Gähn für deine tollen Worte. Oftmals wegen Unzufriedenheit oder der Angst, für die eigenen speziellen Wünsche kein Gehör zu erhalten. Und ja, das Gesamtpaket ist wichtig. Freier einfach als triebgesteuerte Männer abzuhandeln, wird dem Diskurs nie gerecht werden. Es wäre interessant zu sehen, was schlussendlich zu dieser Nachfrage führt. Ist es die Suche nach Validierung, möchte man einfach körperlichen Kontakt fühlen, ist es ein Ventil der Frustration. Wir können die Prostitution nicht verhindern, solange wir die Nachfrage nicht verringern. Und dafür müssen wir sie verstehen können. Highlight Ich wäre der erste der sich freuen würde, wenn auf der Welt alle glücklich und zufrieden wären und alle gemeinsam in Harmonie leben. Aber dass das Verbot von Prostitution, egal wen man jetzt bestraft, die Situation der Frauen verbessert, ist eine Illusion. Es tut mir ja echt leid, aber wenn wir anfangen uns solche Illusionen hinzugeben, schaffen wir Nährboden für richtig üble Zustände. Denn dann würden die Frauen benutzt und dann wie Abfall entsorgt. Denn genau das kommt auf Schweden zu. Da nützt alles schönreden und auf andere zeigen nichts. Highlight All die Leute, mit denen ich sprach, welche sich schon prostituierten, waren in mieser Lebenslage und ihre Sehnsüchte waren anders. Wer das Verharmlost, weiss nicht, wie bitter ihre Tränen sind und was sie für Kämpfe haben. Und ausnahmslos alle Freier, mit denen ich sprach, waren zutiefst unglückliche Menschen. Auch die haben ihre Tränen. Weil ein gesellschaftliches Phänomen mit Nachfrage und Angebot stattfindet, heisst es nicht, dass es zu legitimieren ist. Kenne auch Leute, deren Sehnsüchte gestillt wurden und nicht mehr freiern und sich nicht mehr prostituieren. Ich setze lieber da an. Highlight Ich habe zwei Ex-Freundinnen die sich früher prostituierten. Eine war zu dem Zeitpunkt drogenabhängig und wurde von ihrem damaligen Freund dazu gedrängt. Mittlerweile ist sie Clean und aus diesem Nazifreundeskreis raus. Die Andere war einfach lange Single und hat sich mit gelegentlichem Sex das Haushaltsgeld aufgebessert. Es gibt verschiedene Fälle, deswegen kann man nicht einfach auf Alle schliessen. Highlight Sorry, habe eigentlich nicht auslösen wollen, dass man sich hier übereinander ärgert. Asmodeus: Danke für deine beiden offenen Erfahrungsberichte. Ich finde es generell bei so kontroversen Debatten wichtig, immer wieder Erlebnisse zu lesen. Bei all den Kontroversen Themen, schätze ich dies immer. Falls die Frage nicht zu indiskret ist: Hat denn die Zweite sich einfach auf jeden der bezahlen konnte eingelassen. Highlight Knäkebrot den anderen einfach ignorieren. Der ist sauer, daß ich seinen Frauenhass nicht teile :- Nein hat sie nicht. Sie war auf einer Plattform namens gesext. Da hat sie sich von potentiellen Kunden Fotos schicken lassen und nur die zum Bieterkreis genommen die ihr genehm waren. Sie konnte sich das eben als Hobby leisten. Ein Bonus den viele leider nicht haben. Highlight Diese Art von Prostitution würde natürlich die grosse Mehrheit der Freier unbedient lassen. Somit würde dies natürlich als Argumentation für Prostitution, da es gewisse Männer bräuchten, wegfallen. Die meisten Prostituierten, könnten diese Art nicht anbieten und die meisten Freier würden dort abblitzen. Danke für die Ausführungen und Offenheit. Gubbe: Was ist genau deine Haltung zur Prostitution. Bei dir verstehe ich, dass du v. Highlight Viele tun es aus Zwang; darunter viele aber nicht nur Ausländer. Andere tun es aus wirtschaftlicher Not zB. Und Studentinnen, die ihr Studium finanzieren. Schliesslich, ja das gibt's auch, ein paar wenige, denen das Spass macht. Aber genau die steigen meist bald aus. Weil die Szene zu gefährlich ist und sie völlig ungeschützt sind. Vielleicht grad von denen, die gern die Steuern kassieren. Der Staat dein freundlicher Zuhälter. Peter Sagen wir einfach durch frühere Arbeit im Zusammenhang mit den Themen Sex und Gewalt. Immer wieder dabei auch Fälle aus dem Rotlichtmilieu. Die soll man auf jeden Fall hören. Sie sollen nur nicht rumtönen, als wüssten sie alles besser als die betroffenen Frauen. Kommt leider viel zu oft vor. In den meisten Jobs ohne Stigma gibt es genügend Gesetze und Vorschriften zu Schutz. Highlight Ich stimme Frau Bänninger zu. Zwangsprostitution und Menschenhandel muß zwingend unterbunden werden. Aber das erreicht man nicht indem man das ganze Gewerbe kriminalisiert. Anstatt zu verbieten sollte lieber das Gegenteil gemacht werden. Staatlich geführte Häuser in denen die Damen eigene Zimmer haben und betreut werden können. Da kann man auch ausfiltern wer gezwungen wird und wer dazu verdienen möchte. Prostitution per se ist nicht Menschenverachtend. Es ist menschenverachtend wie mit vielen Sexarbeiterinnen umgegangen wird. Highlight Als erstes was verdient eine prostituierte ich mir wünschen, dass die Diskussion um Prostitution weibliche und männliche Prostituierte und Freier einschliessen würde. Man redet immer von weiblichen Prostituierten. Die männlichen und transsexuellen werden in der Diskussion ausgeklammert. Dabei sind gerade transsexuelle Prostituierte Gewalt ausgesetzt. Und immer wieder stell ich mir die Frage, wie die Sexworker ihre Einkünfte versteuern, Highlight Global gesehen ist es def. Ukraine und Weissrussland ist z. In der Schweiz sind der direkte Menschenhandel und die Zuhälterei bei Männern gering, es sind im Normalfall Einzelpersonen die eigenständig handeln. Von Gewalt höre ich hier nur selten. Eine Ausnahme sind Transsfrauen, die häufig im gleichen Milieu wie die Frauen arbeiten. Highlight Man kauft auch keinen Mensch sondern eind Dienstleistung. Gisler bekkagt, man wisse zu wenig, ihr Vorschlag, Prostitution in die Illegalität abdrängen, stimmt, dann weiss man sicherlich mehr, die Strukturen treten klar hervor und der Staat kann ganz einfach regulierend eingreiffen. Wir müssen mehr über den Islam reden, jeder Muslim ein Terrorist, jap, auf diesen Diskurs freue ich mich schon kommt sicherlich viel gutes dabei heraus. Highlight Jeder Freier ist ein Täter, ist eine Aussage von einer Ex Prostituierten. Das ist ihre Ansicht in Bezug auf ihre Erlebnisse. Ein Freier ist schon noch etwas anderes, als ein gläubiger Mensch. Als Freier sollte man sich durchaus bewusst sein, dass man Gefahr läuft, Menschenhandel zu unterstützen. Vor allem, wenn man zu ausländischen Prostituierten geht. Highlight Ms Song Ja es ist nicht ihre Aussage, scheint aber ihre Ansicht gut wiederzugeben, so bringt man aber keinen Dialog zustande. Ja dieses Problem existiert und sollte möglichst rechtsstaatlich verfolgt werden. Highlight Ich drehe das Ding mal um: Ist es nicht so, das Frauen auf schnelles Geld aus sind. Nirgends lässt sich leichter Geld verdienen. Später kann man die Freier ja noch auf Gutmachung verklagen - also Doppelverdiener. Ich war noch nie bei einer Prostituierten. Ich fände das etwas peinlich und komisch. Wenn ich es für Geld mache habe ich ev. Ich hatte auch nicht immer Lust, den Betagten im Pflegeheim die Geschlechtsteile zu pflegen und Stuhl zu entfernen, ich tat es für Geld. Ich will die Tätigkeiten nicht gleichsetzen, in Bezug auf Arbeit aber mit Lust zu argumentieren scheint mir dennoch etwas romantisiert. Highlight «Wir müssen endlich über die sexuellen Bedürfnisse der Männer sprechen» Im Artikel wird aber kein Wort über die männlichen Bedürfnisse gesprochen. Bloss: dass die öffentliche Hand nicht so viel Geld ausgeben solle für die Bedürfnisse der Männer. Soweit sind wir unterdessen: Dass zwei Feministinnen sich ernsthaft anmassen, über die Bedürfnisse der Männer zu bestimmen. Highlight Stadtzuercher Das hat nichts mit Macho-Übermann zu tun. Oder anders gesagt: Karl33 scheint eher das Problem mit den Stereotypen zu haben die Du mir unterstellst :.


Reportage über eine Nutte: Stelle, eine Hure aus Hamburg
Und ausnahmslos alle Freier, mit denen ich sprach, waren zutiefst unglückliche Menschen. Der sogenannte Zwang verstehe ich leider immernoch nicht. Bei ihrer aktuellen Tätigkeit dominiert das Geld wirklich jeden von Elizabets Gedankengängen. Das zeigt sich auch daran, dass gezielt Frauen- oder Paar-taugliche pornographische Erzeugnisse äusserst rar sind. Die Seite der Freier meldet sich kaum öffentlich zu Wort. Ein paar Worte zu meinem Blog.